Donnerstag, 2. Februar 2012

On my way to explore some more of the North Island

Finally I was able to leave the farm in Matawai but it was very hard for me because I had a really good time there and I loved the place and the people there.
But it was time to move on...

Am 25.Januar ging es dann mit dem Auto weiter. Mittlerweile ist das Auto voll mit Zeug und ich weiss gar nicht, wie sich das alles so angesammelt hab :-)
Von Gisborne aus bin ich nach Mahia Beach gefahren, einem kleinen Ort direkt am Strand, wo die Touristen nicht unbedingt hinkommen. Dort hab ich dann auf einem Campingplatz mal wieder mein Zelt aufgeschlagen. Hab dann am spaeten Nachmittag noch einen Walk gemacht auf einen kleinen Berg, von wo aus ich eine super tolle 360 Grad Aussicht hatte. Am Abend habe ich den Sonnenuntergang am Strand betrachtet und es ist immer wieder faszinierend, wenn die Sonne direkt im Meer untergeht...


Fotos von Mahia Beach:



my campsite at Mahia Beach

view from the top of the hill

Mahia Beach


sunset at the beach




Die Nacht im Zelt war leider nicht besonders bequem. Da es direkt gegenueber vom Strand war, wurde alles ein wenig feuch und es war auch ziemlich kalt in der Nacht, obwohl ich mir zusaetzlich noch ein warme Fleecedecke gekauft habe. Dazu kam noch, dass meine Luftmatratze fast platt war und ich dann mitten in der Nacht noch 2x wieder die Matratze aufpumpen musste. Also eine nicht wirklich erholsame Nacht ( da wusste ich auch noch nicht, was mich die darauffolgende Nacht noch erwarten wuerde).
Am Morgen mein Zelt und alles zusammengepackt und dann bin ich eine ziemlich lange Strecke zum Lake Waikaremoana gefahren. Ein Teil der Strecke war nur Kieselstrasse und das ist sehr anstrengend zu fahren und mehr als 50kmh kann ich dann auch nicht fahren, wobei ich ja grundsaetzlich sowieso zu langsam bin auf den neuseelaendischen Strassen, selbst wenn ich 100kmh fahre. Die Einheimischen haengen mir grundsaetzlich hinten auf der Stosstange und manchmal ist es schon echt gefaehrlich, wenn sie dann in irgendwelchen unuebersehbaren Kurven ueberholen. Ebenfalls beaengstigend ist es, wenn ein riesen Truck hinter mir faehrt und mich am liebsten ueberholen wuerde. Aber ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen und fahre meistens links ran, wenn es moeglich ist und lasse die anderen ueberholen.
Der Lake Waikaremoana war total schoen und zum Glueck hat das Wetter noch einigermassen gehalten, so dass ich wenigstens ein paar Fotos im Sonnenlicht machen konnte. Bin auf einen Campingplatz direkt am See und habe dort wieder mein Zelt aufgeschlagen. Hab dann noch einen kleinen Walk gemacht und abends in der Campingkueche gekocht. Leider wurde es am Abend sehr windig und in der Nacht wurde es dann immer heftiger mit richtigen Sturmboen.
Um halb zwoelf nachts bin ich dann aufgewacht und die Zeltwaende kamen mir so sehr entgegen, dass ich beschlossen habe, es ist sicherer, im Auto zu schlafen. Also hab ich meinen Schlafsack und meine Decke geschnappt und hab es mir auf dem Beifahrersitz mit zurueckgeklappter Rueckenlehne  "gemuetlich" gemacht und hab versucht etwas zu schlafen. Es hat so heftig gestuermt, dass das Auto regelrecht gewackelt hat und natuerlich hab ich kaum schlafen koennen. Am morgen so gegen 5 Uhr hat der Wind dann etwas abgeschwaecht, aber mein Zelt war mehr oder weniger platt. Was ein Glueck hab ich im Auto geschlafen. Da das Wetter ueberhaupt nicht besser wurde und dann auch noch Regen dazukam, hab ich beschlossen, im wahrsten Sinne des Wortes, alle Zelte abzubrechen und mich wieder auf den Weg zu machen. Ein Zelt im Sturm abbzubauen war auch nicht so einfach, zumal dann auch noch alles nass war. Habe beschlossen, erstmal wieder fuer ein paar Tage ins Hostel zu gehen, um es trocken und warm zu haben :-)


Hier ein paar Bilder vom Lake Waikaremoana:












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